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Es werden Posts vom Juni, 2024 angezeigt.
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Themenpark Erster Weltkrieg Saisera In einem der schönen Nebentäler des Kanaltales, das in die Julischen Alpen führt, liegt dieser Themenpark – einen Ausflug wert!  Themenpark Saisera: Unterwegs in traumhafter Landschaft Geografie und Geschichte: Übergang der Front vom Kanaltal zu den Julischen Alpen im Bereich der vordersten österreichischen Linie. Zufahrt von der SS 13 zwischen Ugovizza und Tarvis in Richtung Valbruna/Val Saisera und auf der Straße  über den Soldatenfriedhof weiter bis zum Haus Montasio (Parkplatz gebührenpflichtig, wird bei der Einfahrt in das Tal eingehoben). Spurensuche: Vom Parkplatz die Straße ungefähr 200 Meter zurück, dann rechts in den Wald, wo man sehr rasch zur ersten österreichischen Stellung kommt: Ein Felsen mit einer Kaverne für einen Scheinwerfer. Im Graben weiter (Markierung des Weges sind grüne Punkte bzw. Pfeile in rot-blau-grün)  bis zum Flussbett. Dieses wird auf einer Schotterstraße gekreuzt, dann wieder in den Wald,  vorbei an einer Werferstel
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Chiusaforte: Forte Col Badin Im Kanaltal bei Chiusaforte liegt praktisch die italienische Gegenfestung zur österreichisch-ungarischen Festung von Malborghet. Während die österreichische Festung durch Geschütze aus dem Dogna-Tal beschossen wurde, lag die italienische außerhalb der Reichweite der österreichischen Geschütze. Beide Festungen – die österreichische und die italienische – sind von der Autobahn zu sehen, zu einem Besuch muss man aber auf der Staatsstraße unterwegs sein.   Chiusaforte, Forte Col Badin: Der Gang zu den Geschütztürmen mit den Gleisen für den Munitionstransport.  Geschichte: Italienische Festung zur Sperre des Fella-Tales/Canal del Ferro, errichtet ab 1904. Die Hauptbewaffnung bildeten vier 120-mm-Geschütze in Panzerkuppeln. Tatsächlich kam  es um die Festung aber erst nach dem deutsch-österreichischen Durchbruch an der Isonzofront im Oktober 1917 zu Kampfhandlungen, als die Italiener dort einige Stunden Widerstand leisteten. Heute in den Sommermonaten Museum, H
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Kötschach-Mauthen: Das Museum der Dolomitenfreunde wird moderner gestaltet Bei laufendem Betrieb und ohne Störung für die Besucher werden Vitrinen neu gestaltet, kommt neues, energiesparenderes und besseres Licht und werden die Fotos auf den Bildwänden reduziert und neu formatiert.  Die Legenden bekommen eine leicht lesbarere Schrift, statt Holzgestellen gibt es nun Zwischenböden aus Glas. Der Untergrund ist nun nicht mehr schwarz oder Schotter sondern weiß. Auch in den Vitrinen wurde „aufgeräumt“ und nun sind um einige Exemplare weniger ausgestellt, dafür werden die Vitrinen übersichtlicher. Besonders gelungen ist die neue „Damianos-Vitrine“, die nun aussieht, als wäre der Künstler mitten im Skizzieren aufgestanden und hätte seine Arbeit nur kurz unterbrochen. Sogar zerknüllte Blätter mit verworfenen Skizzen liegen auf dem Tisch, eine Flasche Wein mit einem Glas ebenso…   © Peter Schubert
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Theresienhöhe: eine leichte Wanderung im Plöckengebiet Gerade jetzt bietet sich die Wanderung von der Kreuztratte über die Valentinalm zur Theresienhöhe und zurück über das Plöckenhaus besonders an: Das letzte Stück muss man auf der Plöckenstraße gehen – und die ist wegen der Sperre ab der Grenze derzeit kaum befahren. Ausgangspunkt ist der Parkplatz Kreuztratte beim Soldatenfriedhof des Ersten Weltkrieges. Von dort geht man auf einer Forststraße zur Unteren Valentinalm. Vorsicht: Auf der Straße ist auch ein Bach zu furten – und nach längerem Regen kann das Wasser schon 15cm hoch sein.   Die Untere Valentinalm ist bewirtschaftet (und auch auf der Straße mit dem Auto erreichbar) aber zu Beginn der Tour will man noch nicht einkehren. Die Valentinalm ist auch Ausgangspunkt für eine Wanderung zum Wolayersee. Aber wir gehen unmittelbar unter dem Almhaus den Weg Richtung Plöckenhaus weiter, steigen über eine Almwiese zum Valentinbach ab, überqueren diesen auf einer Fußgängerbrücke und erreic